![Scanner-Maske: Stichtagsinventur mit dem mobilen Touchscreen-Computer. [Bild: N&V]](/fileadmin/user_upload/Titelbilder_HomepageVersanLgerScan-neu__600_x_400_px_.png)
In vielen kleineren Unternehmen werden Wareneingang, Einlagerung und Kommissionierung noch mit Papierbelegen durchgeführt. Das führt häufiger zu Fehlern und unnötigen Medienbrüchen. Das neue eNVenta-Modul VersandLagerScan soll den Einstieg in die mobile Datenerfassung im Lager vereinfachen. In Verbindung mit Android-Geräten und WLAN können Unternehmen die Prozesssicherheit ihrer Logistik erhöhen. Das neue Modul des ERP-Systems unterstützt eine auftragsbezogene Kommissionierung. Hierbei werden auch Chargen berücksichtigt. Eine manuelle Umlagerung von Artikeln ist ebenfalls möglich. Als Erweiterung ist auch ein Thekenprozess nutzbar, der die Entnahme von Ware durch den Kunden im Ladengeschäft abbildet. Beim so genannten Freestyle Pick kann ein Berater des Handels gemeinsam mit dem Kunden Ware aus dem Lager kommissionieren, ohne vorher einen Auftrag zu erfassen. Der Prozess Stichtagsinventur und ein Inventur-Journal runden den Funktionsumfang ab.
Durch die mobile Datenerfassung in Verbindung mit einem chaotischen Lager werden Prozesse sicherer und die Lagerplatz-Ausnutzung kann optimiert werden. Zudem wird der Personaleinsatz flexibler, da die Scanner geführte Kommissionierung nur kurze Einarbeitungszeiten erfordert. Sollten Anwenderunternehmen im Laufe der Zeit wachsen und im Lager komplexere Prozesse abbilden wollen oder weitere Lager einrichten, so ist ein Upgrade auf eNVenta LVS jederzeit möglich. Dabei kann ohne Datenmigration oder Datenverlust auf den bestehenden Strukturen aufgebaut werden. Das neue Modul wird mit der Version 4.5 von eNVenta ERP zum Jahresende 2022 allgemein verfügbar sein.