In der Metropolregion Rhein-Neckar, mit mehreren Weltkonzernen im Umfeld, ist das eine anspruchsvolle Aufgabe. Eine Facette dabei ist die langjährige und kontinuierliche Kommunikation mit den Zielgruppen auf Social-Media-Kanälen wie etwa Facebook, YouTube und Instagram. Das allein würde aber wohl nicht wirken, wenn das Unternehmen nicht über die Jahre eine für die Mitarbeiter attraktive Unternehmenskultur entwickelt hätte. Dabei spielen „altmodische“ Tugenden, wie kurze Wege zwischen Mitarbeitern und Führungskräften, Verständnis und gegenseitige Rücksichtnahme eine Rolle und auch die Hygienefaktoren wie Aufgaben, Arbeitszeit und Gehalt müssen passen. Darüber hinaus hat sich das Management aber schon früh Gedanken über Themen wie die alternde Gesellschaft gemacht und eine „Lebensphasen-orientierte Personalpolitik“ auf die Tagesordnung gesetzt. Von der Heydt hat in der Folge zehn Mal nacheinander die Zertifizierung des Audits „beruf und familie“ erhalten und ist beispielsweise Mitglied im betrieblichen Gesundheitsnetzwerk Speyer. Was das für die Mitarbeiter und das Unternehmen konkret bedeutet und ob das Unternehmen in der Region als „Arbeitgebermarke“ wahrgenommen wird, darüber berichtet Tobias Herbig.