500 Millionen Dollar für deutsches KI-Startup Aleph Alpha

Das als europäische Antwort auf OpenAI und Chat-GPT gehandelte Unternehmen Aleph Alpha hat eine zweite Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen. Zu den Investoren zählen neben dem Risikokapitalgeber Innovation Park Artificial Intelligence auch das Unternehmen Robert Bosch und die Schwarz-Gruppe (Lidl, Kaufland).

Aleph Alpha will mit einem souveränen und vertrauenswürdigen Sprachmodell punkten. [Bild: Pixabay / flutie8211]

Aleph Alpha will mit einem souveränen und vertrauenswürdigen Sprachmodell punkten. [Bild: Pixabay / flutie8211]

Das Heidelberger Unternehmen Aleph Alpha arbeitet an Sprachmodellen mit generativer Künstlicher Intelligenz (KI), die wie ChatGPT anhand weniger Stichworte Inhalte erstellen können. Das Start-up hat sich dabei auf Programme für die öffentliche Verwaltung, das Gesundheitswesen und die Industrie spezialisiert. Es sieht sich selbst als führenden Anbieter von souveränen und vertrauenswürdigen generativen KI-Anwendungen in Europa. Mit dem frischen Geld will das Unternehmen die eigene KI-Forschung weiter vorantreiben und die Entwicklung sowie die Kommerzialisierung von generativer KI für die anspruchsvollsten und kritischsten Anwendungen intensivieren.

„Die aktive Weiterentwicklung der generativen KI wird für die technologische Souveränität Europas entscheidend sein. Deshalb erschließen wir bei Bosch Anwendungsfelder und Geschäftsmodelle und gestalten diese Zukunftstechnologie gemeinsam mit anderen Unternehmen wie Aleph Alpha maßgeblich mit“, sagt Tanja Rückert, Geschäftsführerin und Chief Digital Officer beim Investor Robert Bosch GmbH.

Zur Pressemitteilung von Aleph Alpha