Compensa GmbH: Mit eNVenta in der Cloud Prozesse optimiert

Die Wiener Compensa GmbH hat sich auf alle Varianten von Wälzlagern spezialisiert. Der österreichische Nissen & Velten-Partner ERP-Solutions GmbH hat eNVenta ERP bei Compensa eingeführt. Seitdem profitieren die 17 Anwender von durchgehenden Prozessen im neuen ERP-System.

Das Unternehmen Compensa handelt mit Wälzlagern, die überwiegend in China beschafft werden. Die Herausforderung des Unternehmens liegt darin, die dortigen Spitzenanbieter zu finden und in den eigenen Lieferantenpool aufzunehmen. Vertrieben werden die Wälzlager vor allem im deutschsprachigen Raum und Osteuropa sowie in der gesamten EU. Die Kunden sind beispielsweise bedeutende Hersteller von Garten- und Landmaschinen, von Löschfahrzeugen sowie von Rolltreppen, Motoren, Pumpen und Elektrowerkzeugen. Als schlankes Unternehmen, welches sich auf sein Kerngeschäft beschränkt, benötigt Compensa ein leistungsfähiges ERP-System. Eine bis dato genutzte stark individualisierte Standardsoftware auf Basis der AS/400-Plattform von IBM und eine separate Software für die Finanzbuchhaltung stießen im Unternehmen an ihre funktionalen Grenzen, sodass die Einführung einer modernen ERP-Lösung beschlossen wurde. In mehreren Arbeitstreffen glichen der Geschäftsführer der Compensa GmbH, Josef Frank, und der Geschäftsführer des IT-Dienstleisters ERP-Solutions, Gerhard Waldschütz, die Anforderungen des Unternehmens mit dem Leistungsumfang von eNVenta ERP ab, bevor dann die Entscheidung für die Einführung der Software von Nissen & Velten fiel.


Im 15. Wiener Bezirk, am Rand der Innenstadt, liegt die Firmenzentrale der Compensa GmbH.

Ein zentrales Thema war dabei die Prozessintegration mit einer Spedition, welche als Logistikdienstleister des Handelsunternehmens das Artikelsortiment auf etwa 2000 Stellplätzen einlagert, bevorratet und versendet. Wichtig war für das Unternehmen auch eine Chargenverwaltung, da alle Artikel auf Chargenebene geführt werden. Da die Firma Compensa viele Sonderteile für Kunden selbst konstruiert, war das einfache Handling der Konstruktionszeichnungen im ERP-System ebenfalls eine relevante Anforderung. Da das Unternehmen keine hauseigene EDV-Abteilung unterhält, sollte auch die Administration der Lösung keine Ressourcen im Unternehmen binden. ERP-Solutions konnte hier mit eNVenta ERP unter Microsoft Azure, also einem Betrieb der Lösung in der Cloud, ein maßgeschneidertes Betreiberkonzept anbieten. Mit der Entscheidung für die neue Unternehmenssoftware setzte ERP-Solutions das Einführungsprojekt gemeinsam mit dem Kunden sehr zügig um. Nach fünf Monaten Projektlaufzeit konnten bereits am 1. Juli 2016 alle 17 Anwender in Wien mit der neuen Lösung arbeiten.

Lesen Sie mehr in unserem aktuellen Anwenderbericht!