N.T. Stumbeck: Gut vernetzt mit eNVenta

Das Rosenheimer Großhandelsunternehmen N.T. Stumbeck hat die Unternehmenssoftware eNVenta ERP von Nissen & Velten eingeführt. Die neue Lösung, die mit dem eNVenta-Partner HMS umgesetzt wurde, unterstützt durch umfangreiche Schnittstellen die Vernetzung mit Lieferanten und Kunden.

Das Traditionsunternehmen N.T Stumbeck, das 40 Mitarbeiter im oberbayerischen Rosenheim beschäftigt, ist mit den Sparten Sanitär und Heizung sowie Werkzeuge, Beschläge, Eisen und Eisenwaren im Markt aktiv. Die Kernzielgruppe des Großhandels ist das weiterverarbeitende Handwerk. Nachdem mit dem bis dato genutzten ERP-System benötigte Schnittstellen nur mit unverhältnismäßig hohem Aufwand realisierbar gewesen wären, fiel die Entscheidung zur Einführung einer neuen Unternehmenssoftware. Zu den Anforderungen an eine neue Lösung zählten die Verfügbarkeit von Schnittstellen zum Einkaufsverband E/D/E und zur E-Commerce-Lösung Multishop. Schließlich sollte die neue Software die Branchenfunktionalitäten des SHK-Handels abbilden. Der IT-Dienstleister HMS, der N.T. Stumbeck seit 20 Jahren betreut, konnte zeigen, dass eNVenta in der Branchenausprägung SHK alle Anforderungen erfüllt.


Seit über 180 Jahren in Rosenheim: Der Produktionsverbindungshandel N.T. Stumbeck.

Im September 2016 startete das ERP-Projekt mit der Stellung einer eNVenta-Testumgebung und der Aufnahme der Anforderungen der Abteilungen. Die Abteilungsleiter der Firma formierten sich dabei zu einem internen Projektteam. Vor dem Live-Start wurden alle 35 Anwender geschult. Diese nutzen heute die Unternehmenssoftware für das Angebots- und Auftragswesen, das Bestell- und Mahnwesen, die Lagerplatzverwaltung und die Finanzbuchhaltung. Sehr positiv vermerkt wird in der Praxis, dass in eNVenta alle relevanten Daten und Felder für die Auftragsabwicklung auf einer Bildschirmmaske zusammengefasst sind. Sehr nützlich sind auch die Verbandskommunikation via EDI und die Möglichkeit der Angebots- und Auftragsübermittlung per PDF- und UGL-Datei an die Kunden aus dem Handwerk. Durch die Zugriffsmöglichkeiten auf das E/D/E-Zentrallager mit Verfügbarkeitsabfrage und tagesaktuellem Preis, sowie den elektronischen Rechnungsversand per E-Mail spart das Unternehmen Zeit und Kosten.

Rückblickend sagt IT-Leiter Robert Lernbecher über sein ERP-Projekt: „Das zu Beginn geplante Projektbudget wurde in allen Bereichen konsequent eingehalten. Dank der detaillierten Bedarfsermittlung und der internen und externen Überprüfungen des Fortschrittes durch HMS und das EDV-Team verlief der Produktivstart am 2. Mai 2017 problemlos.“ HMS habe die Einhaltung des ambitionierten Zeitplans des ERP-Projekts mit hohem persönlichen Einsatz ermöglicht. Nach der erfolgreichen ERP-System-Einführung ist bereits ein ergänzendes IT-Projekt in der Planung: Die Einrichtung und Anbindung der E-Commerce-Lösung Multishop des E/D/E.